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Kinderrechte

Kinderrechteschule

 

Bereits im September 2018 hat die Schulkonferenz der Kardinal-von-Galen-Europaschule beschlossen, dass sich die Schulgemeinschaft auf den Weg macht sich in Richtung einer Kinderrechteschule zu entwickeln. Neben pädagogischen Fortbildungen für das gesamte Kollegium und der Teilnahme von Kolleginnen an ganztägigen  Fortbildungen über ein halbes Jahr verteilt, wurde im Laufe der Zeit deutlich, dass Kenntnisse von Kindern über ihre Rechte auch das aktive Einfordern dieser Rechte bewirkt. Diese Kenntnisvermittlung wird jährlich nicht nur innerhalb unserer Projekttage zur Europawoche aufgegriffen, sondern auch am Weltkindertag (20. September) und dem internationalen Tag der Kinderrechte (20. November). Im Klassenrat und Kinderparlament besprechen die Schülerinnen und Schüler sukzessive selbstständig und eigenverantwortlich Themen und stimmen demokratisch über Anträge ab. Die Ausbildung von Fairness-Botschafter (3. Schuljahr) ermöglicht es den Kindern, sich in Pausen an diese Schlichter zu wenden, wenn es zu Unstimmigkeiten und Streitigkeiten kommt. 
Dies sind nur Beispiele, die unser Schulleben verändern und uns ist wichtig, dass mit den Vereinbarungen, die Eltern, Schüler:innen und Lehrkräfte zu Beginn der Schulpflicht des Kindes unterschreiben die Mitwirkung aller am Schulleben beteiligter Menschen anerkannt wird und die Verantwortung, dass wir alle Beiträge leisten können für ein gelingendes Miteinander. 
Uns allen sollte klar sein, dass jede/r Erwachsene

verantwortlich ist für die Wahrung der Kinderrechte und deren Einhaltung. 
Wir haben uns auf den Weg gemacht unsere Aufgabe als Rechtevertreter einzunehmen und auszufüllen. Das ist ein stetiger Prozess, ebenso wie die daraus resultierende Umgestaltung des Schullebens, weg von Schulregeln hin zu Chartas. Wir wagen im täglichen Miteinander zunehmend mehr Beteiligung von Kindern an Entscheidungsprozessen.